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Mit Familienfreundlichkeit zum Erfolg!

Studien zum Thema

Studien zum Thema

Wie familienfreundlich sind deutsche Unternehmen? Welche Maßnahmen und Modelle stehen ihnen dafür zur Verfügung und welche Effekte haben diese? Hier finden Sie Studien zu diesem Thema.

Fragen rund um die Familienfreundlichkeit von Unternehmen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Gegenstand von zahlreichen Studien. Einen guten Überblick bietet Ihnen unsere thematisch geordnete Auswahl: 

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2016): Digitalisierung – Chancen und Herausforderungen für die partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die Studie untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Lebens- und Arbeitsalltag von Familien sowie deren Chance auf eine gleichbereichtigte partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie erfragt die Bedürfnisse von Beschäftigten und stellt diese dem wachsenden Angebot digital unterstützter flexibler Arbeitsmodelle gegenüber. Darüber hinaus präsentiert die Studie sechs Handlungsleitlinien für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Arbeit im Homeoffice.
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (2015): Familienarbeitszeit: mehr Arbeitszeit für Mütter, mehr Familienzeit für Väter.
In der Studie wird das Modell der Familienarbeitszeit weiterentwickelt und in verschiedenen Varianten auf die Inanspruchnahme und die entstehenden Kosten hin untersucht und diskutiert.
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Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen.
Nach wie vor lassen sich erhebliche Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung und den Arbeitszeitmustern von Frauen und Männern ausmachen, die sich insbesondere bei Paaren mit Kindern verfestigen. Die Studie zieht Schlussfolgerungen für Politik und Unternehmen.
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Charta der Vielfalt (2018): Kaleidoscope – Wie wir uns die Zukunft organisieren.
Die Unternehemnesinitiative „Charta der Vielfalt" sowie Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität München erfragen in dieser Studie Bedürfnisse und Lösungsvorschläge von Beschäftigten, Fürhungskräften und Personalverantwortlichen hinsichtlich des Themas Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als innovative Ideensammlung gibt die Studie Arbeitgebern Impulse an die Hand, wie sie Beschäftigte entlasten und beim Thema partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf gezielt unterstützen können.
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2016): Partnerschaftliche Vereinbarkeit – Die Rolle der Betriebe.
In dieser vom Bundesfamilienministerium geförderten Studie gehen Forscherinnen des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung der Frage nach, welche Rolle Unternehmen für eine gleichberechtigte Arbeitsaufteilung von Müttern und Vätern spielen. Insgesamt haben die Forscherinnen quantitative Daten aus repräsentativen Telefoninterviews mit über 1.700 Eltern erhoben. Zudem wurden Mütter und Väter in insgesamt 51 leitfadengestützten Interviews nach ihren Erfahrungen bezüglich der Partnerschaftlichkeit oder ihren finanziellen Spielräumen befragt. 
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A.T. Kearney GmbH (2015): Vereinbarkeit wagen – Ergebnisse der dritten 361° A.T. Kearney-Familienstudie.
Für die Studie wurden 1.013 Arbeitnehmende zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf befragt. Insgesamt sind die Befragten sehr zufrieden mit ihrer persönlichen Vereinbarkeitssituation, allerdings bewertet die Mehrheit das Leistungsangebot der Unternehmen als noch nicht ausreichend. Den Unternehmen attestiert die Studie Nachholbedarf bei der Gestaltung und Kommunikation von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie bei der Unternehmenskultur.
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (2015): Familienfreundlichkeit in Unternehmen – Status Quo in Deutschland und Forschungsstand.
Die Auswertung des aktuellen Forschungsstands zum Thema zeigt auf, dass über die Einflussfaktoren auf die Einführung familienfreundlicher Maßnahmen und über deren Auswirkungen auf die Arbeits- und Lebenszufriedenheit der Arbeitnehmer bisher wenig bekannt ist.
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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (2019): Drei Kinder und mehr – Familien aus der Mitte der Gesellschaft.
Mutter, Vater und zwei Kinder. Das war lange das klassische Familienmodell in Deutschland. Doch der Trend geht zu drei Kindern oder mehr. Gleichzeitig verändern sich die partnerschaftlichen Lebenskonzepte. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. kinderreiche Familien in Deutschland untersucht. 
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Wido Geis und Hans-Peter Klös (2015): Eckpunkte für eine kommunale Familienzeitpolitik – Stellungnahme zur Anhörung „Zeitpolitik“ der Enquete-Kommission V zur Zukunft der Familienpolitik in Nordrhein-Westfalen.
In der vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln herausgegebenen Stellungnahme zeigen die Autoren die Bedeutung kommunaler Familienzeitpolitik auf.
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (2015): Einfluss der Pflegeverantwortung von Frauen auf das Arbeitsangebot ihrer Partner.
Die Studie beschäftigt sich auf Basis von Daten des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) mit der Frage, inwiefern die Pflegetätigkeit von Frauen sich auf das Arbeitsverhalten ihrer Partner auswirkt.
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2018): Familienfreundliche Unternehmenskulur. Der entscheidende Erfolgsfaktor für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die Studie wurde von der Roland Berger GmbH im Rahmen des Unternehmensprogramms "Erfolgsfaktor Familie" durchgeführt. Auf Basis einer repräsentativen Befragung von Arbeitgebern und Beschäftigten weist sie den Zusammenhang zwischen dem Grad der Familienfreundlichkeit der Unternehmenskultur und einer tatsächlich gelebten Vereinbarkeit von Familie und Beruf detailliert nach.
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (2015): Führungskräfte-Monitor 2015 – Update 2001-2013.
Der Führungskräfte-Monitor 2015 informiert über die Entwicklung in Führungspositionen seit 2001. Anhand von 9 Kern- und 51 Einzelindikatoren werden Hintergrundinformationen zu Frauen und Männern in Führungspositionen in der Privatwirtschaft in Deutschland bereitgestellt.
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Instituts der Bundesagentur für Arbeit für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (2019): Homeoffice bietet Vorteile, hat aber auch Tücken.
Flexible Arbeitszeitmodelle und der digitale Fortschritt machen das Arbeiten vom heimischen Schreibtisch aus möglich. Dennoch: Nach wie vor erledigt nur eine Minderheit der Beschäftigten ihre Arbeit von zu Hause. Das hat verschiedene Gründe, wie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts der Bundesagentur für Arbeit für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auf Grundlage des Linked Personnel Panels (LPP) herausgefunden haben.
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Ergebnisse des 1. Väter-Barometers.
Das 1. Väter-Barometer zeigt die Unterschiede zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit beim Thema väterfreundliche Personalpolitik auf.
Zum Barometer
 

Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2015): Rückkehr ins Berufsleben nach familienbedingter Unterbrechung.
Der Forschungsbericht fasst die Befunde der Evaluation der zweiten Förderperiode des Programms „Perspektive Wiedereinstieg“ zusammen.
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