Generierung von Instrumenten und Maßnahmen zur Sensibilisierung für das Thema „Pflege und Beruf“
Zielsetzung der Studie ist es, zu untersuchen wie Unternehmen stärker für das Thema „Pflege und Beruf“ sensibilisiert werden können, wie eine Enttabuisierung des Themas im betrieblichen Umfeld gelingen kann und welche Maßnahmen die Einbindung des Themenfelds in die Unternehmenskultur unterstützen können. Die Ergebnisse werden dann in einem Ideenhandbuch sowie einem Instrumentenkoffer für Unternehmen praxisorientiert aufbereitet und konkrete Handlungsempfehlungen für Betriebe abgeleitet und vermittelt.
Das Thema „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ ist in Unternehmen noch nicht ausreichend problematisiert
Die Versorgung eines pflege- oder unterstützungsbedürftigen Angehörigen stellt schon jetzt viele Beschäftigte vor große Herausforderungen. Obwohl für Betriebe hierdurch erhebliche Folgekosten (z.B. durch Arbeitsausfall, verminderte Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit etc.) entstehen, ist das Thema weder bei den Unternehmensleitungen noch bei den Beschäftigtenpräsent. Auch, da in Unternehmen oftmals nicht bekannt ist, wie viele Beschäftigte tatsächlich betroffen sind und welcher Unterstützungsbedarf besteht. Dies führt dazu, dass pflegende Angehörige im Regelfall nur Angebote wie Gleitzeit oder flexible Pausenzeiten nutzen, die auch allen anderen Beschäftigten zur Verfügung stehen. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des sich bereits - zumindest in Bezug auf bestimmte Regionen und Qualifikationen - abzeichnenden Mangels an Fachkräften, besteht allerdings für alle Unternehmen die Notwendigkeit, die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer und die Entwicklung von bedarfsgerechten Unterstützungsmaßnahmen zu forcieren. Dies kann vor allem dann ermöglicht werden, wenn das Themenfeld stärker in den Arbeitsalltag und dementsprechend in die Unternehmenskultur integriert wird.
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