Ziel der zweiten EFRE-geförderten Projektphase „Familienfreundliche Kölner Gewerbegebiete“ von Oktober 2012 bis November 2014 ist es, Unternehmensvertreterinnen und -vertreter aus den drei Kölner Gewerbegebieten Bickendorf/Braunsfeld, Gremberghoven und Marsdorf zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu sensibilisieren und über den betriebswirtschaftlichen Nutzen entsprechender Maßnahmen zu informieren. Außerdem geht es darum, die Unternehmen innerhalb der beteiligten Gewerbegebiete untereinander sowie mit relevanten Akteurinnen und Akteuren zu vernetzen und Interesse dafür zu wecken, gemeinsame Aktivitäten auch über den Projektzeitraum hinaus fortzuführen. Informationen zu Angeboten der Familienbildung ergänzen die Projektinhalte. Das führt zu einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Ergebnisse aus der zweiten Projektphase werden in einem Praxisleitfaden zusammengefasst und sind damit für alle am Thema Interessierten zugänglich. Das Projektteam steht auch Unternehmen aus anderen Gebieten Kölns als Ansprechstelle für das Thema Familienfreundlichkeit zur Verfügung.
Standortvorteil Familienfreundlichkeit
Die Gewerbegebiete zählen zu den attraktivsten Kölner Wirtschaftsstandorten: Hier konzentrieren sich produktive und innovative Unternehmen mit überdurchschnittlich ausgebildetem Personal. Angesichts der zu erwartenden demographischen Entwicklungen und des daraus resultierenden Fachkräftemangels ist es sinnvoll, rechtzeitig Strategien zur optimalen Personalgewinnung und -bindung zu entwickeln und zu implementieren. Viele Studien zeigen, dass familienfreundliche Maßnahmen besonders geeignet sind, um Fachkräften attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten und Beschäftigte zu gewinnen. Das aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderte Projekt „Familienfreundliche Kölner Gewerbegebiete“ zeigte in der ersten Projektphase als regionales Best-Practice-Beispiel, wie Unternehmen im Pilot-Areal „Am Butzweilerhof“ im Kölner Norden den Standortvorteil Familienbewusstsein für sich nutzen und bedarfsgerecht inhaltlich gestalten.
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