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#00:00:01
S1:
Herzlich willkommen zu unserem Podcast Chancen durch Vereinbarkeit des NRW-Familienministeriums. Mit Menschen aus der Praxis und der Wissenschaft sprechen wir darüber, wie Vereinbarkeit im Alltag funktionieren kann und nehmen dabei unterschiedliche Aspekte in den Blick. Während der Corona-Pandemie haben wir Sie zum Beispiel aufgerufen, Ihre persönliche Mutmach-Geschichte zu erzählen. Hören Sie in dieser Ausgabe den neusten Beitrag.
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#00:00:30
S2:
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir am Anfang relativ große Sorgen gemacht habe und es mir auch nicht so richtig vorstellen konnte, wie es funktionieren soll, meinen Job mit 32 Stunden in der Woche und die Kinderbetreuung meines Sohnes unter einen Hut zu bekommen. Mein Mann geht auch Vollzeit arbeiten und mein Sohn ist jetzt fünf Jahre alt. Das heißt, er kann sich auch noch nicht immer, ständig, stundenlang alleine beschäftigen. Von daher, wie gesagt, war da die Sorge am Anfang schon relativ groß. Letztendlich war es aber so, dass ich mir gar nicht so viele Sorge hätte machen brauchen. Mein Arbeitgeber hat wirklich sehr, sehr schnell reagiert und uns mehr oder weniger ab Tag 1 direkt ins Homeoffice geschickt, weil meine Chefin da auch relativ viel Sorge hatte, dass wir die Erkrankung ins Büro bringen könnten oder dass sie uns dann alle in Quarantäne schicken muss. Von daher war sie da sehr schnell in der Umsetzung, hat uns allen direkt ab Tag 1 Homeoffice ermöglicht und wir haben dann sehr, sehr schnell auch gemerkt, dass das mit dem von zu Hause aus arbeiten gar nicht so schwierig ist. Mein Mann und ich, wir haben uns dann recht gut aufgeteilt, dass wir immer geguckt haben, dass einer für die Betreuung des Kindes zuständig ist und der andere in der Zwischenzeit arbeiten kann. Mein Mann konnte auch sehr schnell glücklicherweise von zu Hause arbeiten. Von daher hatten wir da wirklich gute Möglichkeiten und glücklicherweise auch beide Arbeitgeber, die da voll und ganz drauf eingestiegen sind und schnellstmöglich alles ermöglicht haben. Natürlich war es immer nochmal zwischendurch ein bisschen schwierig, gar keine Frage, aber insgesamt kann ich doch sagen, wir haben beide sehr viel Zeit zu Hause verbringen können, auch mit unserem Kind, auch viel Qualitytime gehabt tatsächlich und jetzt auch nach wie vor. Und wir haben das echt gut über die Bühne gebracht. Also ich muss schon wirklich sagen, das war wesentlich leichter letztendlich, als wir uns das am Anfang vorgestellt haben.
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#00:02:17
S1:
Liebe Hörerinnen und Hörer, das waren unsere Mutmach-Geschichten. Sie haben uns erzählt, wie Sie im Alltag der Pandemie Ihr Familien- und Ihr Arbeitsleben organisieren. Sie haben von den Herausforderungen berichtet und davon, was Ihnen Mut gemacht hat in dieser Zeit. Dazu gehört, dass Ihre Arbeitgeber Sie mit flexiblen Regelungen unterstützt haben. Vielen Dank für die Einblicke, die Sie uns und den Zuhörenden damit gewährt haben! Wir hoffen, dass Ihnen das Hören Spaß und Mut gemacht hat!
Hören Sie auch in unsere anderen Podcast-Folgen rein.
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