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Checkliste: Mobiles Arbeiten

Holger Gerhards, lacht im Anzug, im Portrait in die Kamera

Checkliste: Mobiles Arbeiten

Holger Gerhards ist Geschäftsführer bei dem Bonner IT-Unternehmen gmc² GmbH. Er ermöglicht seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur mobiles Arbeiten, sondern lebt dieses selbst vor. Durch seine jahrelangen Erfahrungen gibt er anderen Unternehmen fünf Tipps aus der Praxis.

 

  1. Technische Voraussetzungen schaffen: Nur wenn Arbeitgeber die technischen Möglichkeiten und Vorteile der Digitalisierung richtig verstehen und nutzen, ist mobiles Arbeiten für die Beschäftigten möglich. Das heißt: Der Zugang zu allen notwendigen Systemen ist die wichtigste Voraussetzung für mobiles Arbeiten.
  2. Flexibilität einräumen und im Gespräch bleiben: Flexibles und mobiles Arbeiten hilft ebenso bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie wie dabei, den Anforderungen des Jobs gerecht zu werden – etwa wenn konzentriertes Arbeiten gefragt ist und es im Büro gerade hektisch ist. Entscheidend sind gute und verlässliche Absprachen.
  3. Vertrauen: Freiheiten und Möglichkeiten der Selbstorganisation zu gewähren, erfordert Vertrauen. Es muss eine Gewissheit geben, dass die Arbeit zu Hause, im Co-Working-Space oder im Café genauso gut erledigt wird wie im Büro.
  4. Vorbild sein: Wer als Chef selbst Homeoffice macht und mobil arbeitet, zeigt seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wie Flexibilität im Unternehmen funktioniert und gelebt wird. Die Strukturen werden für alle sichtbar und in der Unternehmenskultur verankert.
  5. Ausprobieren und machen: Oft regulieren Arbeitgeber zu viel. Dabei ist es viel besser, Möglichkeiten auszuprobieren und dann zu schauen, was gut läuft und was verbessert werden muss.