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Checkliste: Jobsharing

Portrait Kai Grefling

Checkliste: Jobsharing

Die Evonik Industries AG aus Essen ermöglicht es ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Teilzeit, Stellen zu teilen. Durch das sogenannte Jobsharing werden diese entlastet und können so Familie und Beruf besser vereinbaren. Kai Grefling, Leiter des HR-Clusters West, erklärt, was Unternehmen und Beschäftigte beim Thema Jobsharing beachten sollten.

  1. Teilzeitkräfte nicht unterschätzen: Als Unternehmen sollte man die Effizienz und Effektivität von Teilzeitkräften nicht unterschätzen, sondern nutzen. Viele Teilzeitkräfte arbeiten aufgrund der begrenzten Zeit, die ihnen zur Verfügung steht, besonders fokussiert und dadurch auch sehr effektiv.
  2. Externe Kommunikation: Nicht nur intern, sondern auch nach außen hin gilt es, das Angebot des Jobsharings sichtbar zu machen. Dadurch wird das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen und kann qualifizierte Fachkräfte für sich gewinnen.
  3. Gemeinsamer Arbeitstag: Zwei Beschäftigte, die sich eine Position teilen, sollten mindestens einen Tag die Woche gemeinsam am Arbeitsplatz sein. Nur so besteht die Möglichkeit, sich gegenseitig umfassend auszutauschen. 
  4. Gute Organisation: In einer geteilten Position ist eine gute Organisation besonders wichtig. Dazu gehören die Erstellung eines strukturierten Arbeitsplans sowie verbindliche Absprachen. Dadurch können alle Aufgaben fristgerecht erledigt und Projekte erfolgreich weitergeführt werden. Es gibt verschiedene digitale Tools, die diesbezüglich gemeinsam genutzt werden können und die die Beschäftigten optimal unterstützen.